Die optimale Bestellemenge bringt verschiedene Vorteile mit sich: Einerseits bestellt der* die Bäcker*in nur noch so viele Backwaren zur Produktion vorbestellt, wie tatsächlich verkauft werden. Daher bleiben nach Tagesschluss bei der Bäckerei deutlich weniger Brötchen, Brezen und Gebäckteilchen über, als wenn nur grob nach Intuition kalkuliert werden würde. Natürlich kennt ein*e Bäcker*in seine Kunden und Kundinnen sowie seine Verkaufszahlen am besten. Allerdings macht auch ein erfahrener Mensch aus dem Backhandwerk mal Fehler. Unsere #baeckerai macht einfach weniger Fehler!
Werden also weniger Backwaren am Ende des Tages retourniert, landet natürlich auch weniger davon im Müll! #nowaste #lesswaste
Warum ist das alles nun gleichzeitig mit höheren Umsätzen verbunden? Bäckereien müssen einerseits bereits für die Produktionskosten aufkommen. Diese sind selbstverständlicher höher, wenn anstatt 20 Baguettes nun 30 Baguettes gebacken werden. Jedoch müssen Backwaren, die nicht zu Semmelbrösel o.ä. weiterverwertet können, entsorgt werden. Dies stellt weitere Kosten für Bäckereibetriebe dar.
Deswegen gilt: genaue Bestellmenge -> weniger Retoure landet im Müll -> bessere Kostenkalkulationen